Geboren wurde ich im Mai 1973 in dem kleinen, beschaulichen, südoststeirischen Kurort Bad Gleichenberg. Und es war auch in diesem lieblich ländlichen Set-up, in dem ich meine Grundschulzeit absolvierte. Danach schlug ich eine kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Ausbildung bis zum Master of Business Administration ein. Zusätzlich absolvierte ich die Akademie für angewandte Photographie.
Beruflich war ich im Projektmanagement in den Bereichen Lager- und Logistikoptimierung bei verschiedenen Firmen und Branchen tätig, bevor ich meinen Fokus auf die Arbeit in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und im Südpazifik legte.
Schon in frühen Jahren verspührte ich den Drang andere Länder und Menschen sowie deren Lebensweisen kennenzulernen. Dies führte mich zuerst durch Österreich und die Länder Europas, aber schließlich immer weiter fort. Eine Fügung des Schicksals ermöglichte mir 1999 meine erste Afrika- bzw. Sahara-Reise. Diese führte mich durch Tunesien nach Libyen und in Teile des Tschads.
Einige Jahre später und um einige Erfahrungen (gesammelt durch weitere Reisen durch west- und nordafrikanische Ländern) reifer, bekam und nutzte ich die Möglichkeit, 2005 in den semiariden Nordwesten Kenias, genauer gesagt nach Lodwar zu reisen, um mit dem dortigen lokalen Partner, der Diözese von Lodwar Organisationsentwicklungs- und Social Entrepreneurship-Bereich zusammen zu arbeiten. Nach mehr als sechs Jahren Zusammenarbeit war die Zeit des Abschieds von vielen Freunden und gleichermaßen des Neuaufbruchs gekommen. Von Lodwar führte mich und meine Familie der Weg 2013 nach Buka/Bougainville/Papua Neuguinea, wo ich wiederum für die Diözese im Finanzbereich und Social Entrepreneurship tätig sein durfte. Aufgrund der mangelnden schulischen Möglichkeiten mussten wir traurigen Herzens diese herzliche Insel und viele Freund verlassen und waren von 2017 bis 2021 in Kenia in Nairobi tätig. Hier arbeitete ich mit den Salesianern Don Bosco’s und baute als Programmmanager das kontinentale Netzwerk “DON BOSCO Tech Afrika (DBTA)” auf, welches die Dachorganisation von 105 salesianischen Berufsausbildungsstätten in 34 Ländern Sub-Saharas darstellt. Nach vier Jahren des intensiven interkontinentalen organisatorischen Aufbaus setzte ich nun meine Fähigkeiten und Kenntnisse seit Juli 2021 für evangelisch-lutherische Kirche in Papua Neuguinea als Finanz- und Organisationsentwicklungsfachkraft ein.
Ich wurde 1982 in Westen Kenia geboren. Aufgewachsen bin ich in Lodwar und musste schon im Alter von 16 Jahren, während meiner schulischen Ausbildung, Verantwortung übernehmen, da meine Mutter (zuerst) und dann auch noch mein Vater verstarben. Ich hatte Verantwortung, für meine Nichte und Neffen zu sorgen.
Zu dieser Zeit war ich selbstständig und verkaufte Kleidung in Lodwar. Danach war ich bei „terre-des-hommes“ als Büro-Verantwortliche, bis unsere Tochter Marie-Therese Aisha auf die Welt kam, beschäftigt. Später habe ich dann auch noch Freiwilligendienst im Bereich der Buchhaltung und Büroorganisation in der Diözese gemacht.
Mein Name ist Marie-Therèse Aisha Kornhäusl. Ich wurde am 22. Januar 2007 in Nairobi/Kenia geboren.
Meine Lieblingsfarben sind blau, gelb, waldgrün und mein Lieblingstier ist der Blauwal. Ich bin ein großer Fan von Harry Potter. Mein Patronus ist ein Apfelschimmelhengst und ich bin ein Hufflepuff. Meine Lieblingscharaktere sind Luna Lovegood, Sirius Black und George Weasley. Ich liebe die Kleidung vergangener Dekaden und möchte Astronautin werden, wenn ich groß bin. Deshalb studiere ich zurzeit Maschinenbau mit Schwerpunkt Umwelttechnik an der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) in Weiz, Österreich. Außerdem zeichne und male ich gerne und mein Lieblingsfach ist Mathe, auch wenn es nicht immer das einfachste ist.
Ich liebe meine Familie und Freunde in den verschiedenen Regionen dieser Welt (in Kenia, Bougainville, Papua-Neuguinea, Österreich etc.) und würde gerne überall auf der Welt, wo ich bin, neue Freunde finden!
Ich habe immer zwei Schlafzimmer frei! Ihr seid jederzeit herzlich willkommen!
… und mein Name ist Marie-Sophie Habiba Luna Kornhaeusl. Ihr wundert euch ueber die vielen Namen? Marie-Sophie von allen, Habiba ist der Name von meiner Mama’s Mama und Luna habe ich von Marie-Therese bekommen. Das juengste Mitglied der beruehmten Kornhaeusl-Familie.
Geboren am 13. Maerz 2020 mit 3,5 Kilo und 51 cm Laenge bin ich ganz natuerlich auf die Welt gekommen. Ich bin ein kleiner „Schreihals“ … aber nur, wenn mir etwas nicht passt. Ansonsten mache ich das, was ich machen soll, naemlich lachen, weinen, essen und in die Windeln machen.
Ich freu mich, dass ich so eine tolle Familie habe. Speziell meine grosse Schwester ist immer so lieb zu mir. Nur manchmal werden mir ihre vielen Bussis zuviel. Aber das muss ich gewohnt werden, weil ich ja soooooo lieb bin.