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DIE ERSTEN TAGE IN BUKA!

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Samstag am Nachmittag kamen wir in Buka – unserem Heimatort fuer die naechsten zwei Jahre – an. Andi S., der auch fuer die Dioezese von Bougainville taetig ist, holte uns zusammen mit seiner Frau Margaret und deren beiden Kindern – Hapea und Franz – ab.

Bougainville ist ein Paradies fuer Naturliebhaber. Riesige Palmen und Kakaoplantagen, sowie verschiedenartige Baeume, die die unterschiedlichsten Fruechte bieten, sowie Suesskartoffel, Yam oder Cassava und natuerlich vieles mehr (aber das spaeter mal).

Bluemen, Buesche und Pflanzen wachsen hier wild, ueberall und sind schon fast wie eine Plage. Fuer solche Pflanzen bezahlt man in Oesterreich oder Afrika viel Geld und hier muss man sie regelmaessig mit dem Buschmesser niederschneiden. Orchideen von einer Hoehe von 2 Metern sind normal.

Und dann die Menschen! Super! Freundlich, jeder gruesst. Auch wenn er dich nicht kennt und alle haben einen respektvollen Umgang. Es gibt keine Bettler oder Strassenkinder und keiner redet andere auf den Strassen negativ an. Es kann jedoch sein, dass die Leute zu dir kommen um zu fragen woher du kommst, was du machst. Aber nur, weil sie grundsaetzlich sehr offen und interessiert sind.

Nach unserer Ankunft hatten wir das Glueck, dass Bischof Bernhard Unabali in Buka war und uns sowie Andi und Margret zum Abendessen einlud.

Der naechste Schritt ist nun das Haus. Wir moechten es ein wenig nach unseren Vorstellungen auf Vordermann zu bringen. Wir bekamen einen Schock, denn alles ist hier im Vergleich zu Oesterreich oder Kenia extrem teuer.

Mit Hilfe von Andi, seiner Frau und Andre sowie Ute (auch HORIZONT3000ler) erkundeten wir die Stadt. Dank Ihnen kamen wir in Buka gut an und fuehlen uns schon sehr wohl.

Marie-Therese’s erste Tage in Buka liefen gut. Sie war nur muede vom Reisen und war froh „nicht mehr fliegen zu muessen“, wie sie sagte. Sie freundete sich sofort mit Hapea und Franz an (zum Glueck wohnen sie gleich ums Eck) und fand bereits weitere Freunde, die hier in der Umgebung leben. Die Kinder sind alle nett und treffen sich immer zum Spielen auf der grossen Wiese gerade mal 20 Meter vor unserem Haus. Alle sind hier sehr offen und haben keinerlei Scheu vor neuen Leuten. Sie nehmen neue Kinder einfach an der Hand, nehmen sie mit zum Spielen und jeder ist gleich in die Gruppe aufgenommen. Gespielt wird mit dem, was die Natur so bietet – Spielzeug gibt es wenig oder gar nicht. Keiner steht hier lange an der Seite oder wird ausgestossen. Die Spiele sind lebhaft aber sehr friedlich.

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